Cerdia-Azubi Leon Scheffel Gewinner beim Wettbewerb „TOP AZUBI CHEMIE“

Auch soziales Engagement spielt eine Rolle bei der Preisvergabe

Vier besonders engagierte Auszubildende in der Chemie- und Pharmabranche wurden im September von der Chemie.BW ausgezeichnet. Bei der Vergabe des Preises spielt nicht nur die Leistung der Auszubildenen, sondern auch ihr soziales Engagement eine Rolle.

Die vier Preisgewinner machen derzeit ihre Ausbildung in der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg oder haben sie bereits erfolgreich abgeschlossen. Sie kommen aus den Freiburger Unternehmen Cerdia und Pfizer sowie von Roche Diagnostics in Mannheim und Schill+Seilacher in Böblingen. Die Auszeichnung wurde bereits zum 12. Mal vergeben. Für den Preis können Chemie.BW-Mitgliedsunternehmen besonders gute und engagierte Nachwuchsmitarbeiter vorschlagen. Eine fachkundige Jury beurteilt die Bewerbungen und wählt die besten und engagiertesten Kandidaten jedes Jahres aus. Die Ausgezeichneten erhielten von Ralf Müller, Geschäftsführer bei Chemie.BW, einen digitalen Preis. Darüber hinaus, durften sie als Anerkennung ihrer Leistungen, zwei Tage zusammen im Europa Park Rust verbringen.

Entscheidend ist das Engagement

Sehr gute Berufsschul- und Studienergebnisse haben alle Preisträger. Hinzu kommt aber das betriebliche, private und besonders soziale Engagement der jungen Menschen: „Es macht Freude, diese engagierten jungen Menschen auszuzeichnen“, so Ralf Müller, Geschäftsführer von Chemie.BW. Für ihn ist es wichtig, dass die TOP AZUBIS CHEMIE nicht nur hervorragende Leistungen bringen: „Sie denken weiter. Sie machen mehr als andere, nicht nur im Job, sondern auch privat.“ so Müller weiter.

Was zeichnet unseren Industriekaufmann Leon Scheffel aus?

Er ist Klassensprecher in der Berufsschule, politisch engagiert und unterstützt den Gesangsverein „Chorios“ Vörstetten ebenso wie die „Stiftung 100“. Leon Scheffel hat viele Interessen und ist gleichzeitig ein sehr sozialer Mensch. Auch liegt ihm die Erhaltung der Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen am Herzen. So kümmert er sich bereits seit mehreren Jahren um einem gut 1500 Quadratmeter großen Garten, baut Obst und Gemüse an und spart einen Teil seines Ausbildungsgehalts für ein eigenes Gartengrundstück. „Das ist ein super Ausgleich zu meiner Arbeit, der Schule und meinen anderen Hobbys und hat mir während Corona den Kopf freigehalten“. Von der positiven Einstellung des Industriekaufmanns profitiert auch unser Unternehmen. Der 24-Jährige unterstützt beim Ausbildungsmarketing, schreibt für die Unternehmenszeitung und ist Mitgründer des Azubi- und Praktikanten-Stammtisches. Für seinen Fleiß und seine offene Art schätzen ihn sowohl seine Ausbildungsbetreuer als auch seine Kollegen.